Antje Diehl, Coach

über mich

Als Germanistin und Online-Redakteurin bin ich seit inzwischen sehr vielen Jahre als Beraterin im Umfeld digitaler Kommunikation tätig.

In Agenturen und Verlagen habe ich in den verschiedensten Rollen gearbeitet: als Freelancer, als Agenturleiterin, als Angestellte, als Führungskraft, als Betriebsratsmitglied, als Trainerin. Neben der fachlichen Arbeit als Online-Redakteurin hat mich dabei immer sehr beschäftigt, was auf den vielen anderen Ebenen unseren Arbeitsalltag ausmacht.

Wovon hängen Leistungsfähigkeit und Motivation ab? Wie wirkt Führungskultur? Was zerstört und was befördert die Identifikation mit dem Unternehmen? Wie wachsen Organisationen gesund? Wie wirken sich Strukturn und das Miteinander auf die mentale Gesundheit von Mitarbeitern aus? Warum werden Veränderungen in Unternehmen von den Mitarbeitenden unweigerlich persönlich genommen? Warum belasten mich bestimmte Dinge stark, die für andere kein Problem zu sein scheinen?

Dem konnte ich 2014 mit einer Weiterbildung zum "Systemischen Coach" an der Uni Köln Rechnung tragen, die mich für die systemsiche Sichtweise begeistert hat.

Wenn man Organisationen als Systeme begreift, wird klar, wie tief Führung, Kommunikation und Kultur in der Organisation, Produktion und auch auf das Leben des einzelnen wirken. Und wie wenig das isolierte Betrachten einzelner Faktoren sinnvoll sein kann.

Seit 2015 arbeite ich deshalb als Systemischer Coach mit Klienten, die z.B. ihre Art zu führen und ihre Selbstführung reflektieren und stärken möchten oder ihre Reslienz angesichts komplexer Anforderungen verbessern. Sowohl mit Selbstzahlern, die direkt auf mich zukommen, als auch im Auftrag von Unternehmen.

Was mich als Coach prägt

  • Meine Ausbildung zum „Systemischen Coach und Change-Manager“ an der Uni Köln (INeKO).
  • Das Erlernen von Haltung und Methoden der humanistischen Psychologie (inbesondere Milton Ericson und Carl Rogers).
  • Die Selbsterfahrung mit hervorragenden Ausbilderinnen, Trainern und Coaches.
  • Regelmäßige Achtsamkeits-Trainings (MBSR).
  • Die Ausbildung in der systemischen Methode IFS, die eine gute Selsbtsführung zum Ziel hat ("Internal Family System", Richchard Schwartz).
  • Fortbildungen in Methoden zur Gestaltung von gesellschaftlicher oder organisatorischer Veränderung, die Selbstreflektion mit einbeziehen, wie z.B. die Theory U (MIT, Otto Scharmer).
  • Nicht zuletzt meine langjährige Erfahrung als Führungskraft mit Kollegen und Mitarbeitern und mit Strukturen in Unternehmen, die in permanentem Wandel begriffen sind.
  • Jeder einzelne Kunde.